Toleranz und Integration bekommen ein Gesicht |
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Einmaliges Kunstprojekt von Tarek Marestani |
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- Eine Initiative von Tarek Marestani und Prof. Udo Steinbach | ||||||||||||||||
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Projektidee -Tarek MarestaniInitiiert und verwirklicht wird die Projektidee von dem international bekannten Maler Tarek Marestani. Er hat dem Projekt den Namen: „Toleranz und Integration bekommen ein Gesicht“ gegeben. Tarek Marestani hat bereits in früheren Jahren seine Kunst auch zum Medium der Auseinandersetzung mit den Problemen der Lebenswelten der Menschen unserer Zeit gemacht. Neben anderen Themen sind die Gefährdung der natürlichen Umwelt durch den Menschen selbst und die Beschwörung der Gemeinsamkeit des kreatürlich Lebendigen von Menschen und Tier in der Natur Themen seiner Bilder und Bildzyklen gewesen. Mit dem Umzug nach Berlin hat sich sein Blick auf die Stellung hier ansässiger Migranten, insbesondere der jüngeren Generation gerichtet. Zwischen ihnen und breiten Kreisen der Gesellschaft nimmt er einen Graben wahr. Zahlreiche Diskussionen im gesellschaftlichen und künstlerischen Raum haben ihn zu dem neuen Kunstprojekt motiviert. 25 bis 30 junge Menschen – Deutsche sowie Migranten aus verschiedenen Nationen – zwischen 7 und 15 Jahren werden Einzeln in Öl porträtiert (Bildformat: 60 mal 70 cm). Diese Kunstwerke werden zunächst in einer Ausstellung präsentiert, welche von einem Kunstkatalog mit Texten, verfasst von Literaten, Politikern und anderen Persönlichkeiten aus Berlin und aller Welt, begleitet wird. Die Kunstsammlung wird durch diverse Städte in Deutschland wandern. Während der Ausstellung werden Diskussionen mit Persönlichkeiten, Deutschen wie Ausländern, geführt. Auf diese Weise soll ein breites Spektrum von Einschätzungen und Handlungsvorschlägen aller Betroffenen in Offenheit und Freimut zum Ausdruck gebracht werden. Die Bilder „anderer“ Menschen sollen Veränderungen herkömmlicher Wahrnehmungen anstoßen. Dadurch kann eine menschliche und kulturelle Brücke zwischen Angehörigen verschiedener Nationen gebaut werden. Toleranz – das sind Gesichter. Wer über „andere“ redet, redet über Gesichter. Sie verkörpern die Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft in unserer Gesellschaft. Warum junge Menschen? Bei ihnen liegt die Gestaltung der Zukunft. Es gilt, sie für diese Aufgabe selbstbewusst zu machen; im Bild wird ihnen ihre Bedeutung für die Gesellschaft vermittelt. Dies ist das Signal: Einsatz lohnt sich. Die Gesellschaft ihrerseits ist aufgerufen, den Grundsätzen von Fairness, Gerechtigkeit und Gleichbehandlung Raum zu geben. Ein solches Projekt trägt das Signum des Außergewöhnlichen; in der Malerei hat es ebenso wenig seinesgleichen wie in den Bemühungen um Integration und Toleranz. Noch niemand hat das Thema auf diese Weise ausgedrückt – malerisch wie künstlerisch.
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